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Autorenbildfräulein glücklich

Aus dem Winterschlaf erwacht {Blätterteig mit Blutorangen}


Upps! Schon seit über zwei Wochen habe ich mich nicht mehr blicken lassen. So was aber auch! Wo ich war? Hier. Ich befand mich im Social-Media-Winterschlaf. Auf allen Kanälen sozusagen. Zwei Wochen kein Facebook, keine Blogs, kein Instagram. Fazit? Keines! Mir ging es weder besser noch schlechter, außer dass ich euch wirklich vermisst habe. Aber abgelenkt durch die Feiertage kam mir die Zeit gar nicht so lange vor.

Aber was heißt heutzutage eigentlich "eine lange Zeit"?

Ich finde, man sollte neue Zeitrechnungen erstellen. Zum Beispiel Instagram. Da entsprechen 60 Minuten gefühlte drei bis fünf Stunden. Ähnlich sieht es auf Facebook aus. Sortiere ich meine Nachrichten nach Neuigkeiten, scrolle ich mich durch ein paar Tage, während meine Finger dabei fast wund werden. Und ruck zuck werden aus zwei Wochen Monate.

Außerdem hätte ich gar nicht gewusst, was ich bloggen sollte. Leicht übersättigt nach der Weihnachtszeit war mir nicht nach Torten oder üppige Kuchen. Keine Sahne, Buttercreme oder Schokolade. Und mir war auch nicht nach viel Arbeit, die hatten wir wohl alle erstmal genug. Und so hat es eine Weile gedauert, bis mir mal wieder nach Süßem war. Obwohl, so süß sind diese Teilchen gar nicht. Und für mich das beste: Sie schmecken nicht nach Weihnachten. Vielleicht ein bisschen nach Winter, aber auch nur wegen der Orangen. Und sie machen so gut wie keine Arbeit. Na ja, vielleicht ein bisschen, aber auch nur wegen der Orangen!

Blätterteig-Schnitten mit Blutorangen

1,5 kg Blutorangen schälen, die Filets heraus schneiden und gut abtropfen lassen. Eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal aufrollen und in vier gleichgroße Rechtecke schneiden. Den Teig mit etwas Paniermehl bestreuen und mit dem Filets belegen. Dabei einen etwa 2cm breiten Rand frei lassen und diesen mit einem verquirlten Ei bestreichen. Nun nur noch lt. Hersteller backen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Nach einer Idee der grandiosen Linda Lomelino.

...und wieder einmal war das fräulein glücklich!

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